+++++ Einsatzinformationen+++++ 06.09.1964

Ort: DenCuai

Teilnehmer: 3

 

Wir bekamen einen dringenden Funkspruch vom General. In der Region DenCuai ist ein Helikopter abgestürzt und der Pilot konnte im letzten Moment noch ein Hilfesignal abschicken. Unsere Aufgabe wird es sein, diesen Piloten zu orten und heil nach Hause zu bringen. Da sich das Land nicht im US-Besitz befindet, müssen wir auf der Hut sein, nicht in ein Gefecht zu geraten. Der Pilot kommt von einem Aufklärungsflug zurück und hat Informationen für uns, die kriegsentscheidend sein könnten. Das wird keine leichte Aufgabe, da in 60 Minuten ein Monsun über das Land ziehen soll, welcher alle Rauchzeichen des Piloten löscht und somit die Suche zum Scheitern bringt. Unsere Kartografen geben uns eine Map mit, welche die ungefähren Umrisse der Gegend darstellt. Ich wünsche uns alles viel Glück!

 

Sanchez: Arzt

Zark: Soldat

Captain: Leader / MG - Schütze

Bericht:

Die Mission war gerade mal fünf Minuten alt, da kam schon der erste Funkspruch von Gerneral Rosenfield, dass Captain andersweit gebraucht wird. Sanchez und Zark schlugen sich zentral zu den Hügeln durch, ohne auf eine Gefahr zu treffen. Als man in östliche Richtung weiter ging, trafen man vereinzelt auf nichtsahnende Vietcongs, die durch präzise Schüsse eliminiert wurden. Die Hälfte des Weges wurde geschafft, als man den heraneilenden Monsun schon sah. "Verdammt, sollte der nicht erst in einer dreiviertel Stunde einsetzen?", fragt Zark, "Wir müssen die Mission abbrechen, es macht keinen Sinn hier weiter zu gehen." Zark trat den Rückzug an, doch German wollte den Piloten noch nicht aufgeben. Er schnürrte sich sein Barrett fester und schritt dem Monsun entgegen. Vietcongs, die vor dem drohendem Sturm flüchteten, waren leichte Beute für ihn. Kurz vor dem vermeintlichem Ziel hat German die Fährte verloren und auch er musste einsehen, dass es keine Chance für den Piloten gab. Zu doll tobte der Sturm und die Informationen werden verlorenen gegangen sein. Um sich aber dies sicher zu sein, muss man zu einem späteren Zeitpunkt wieder her kommen und die Unfallstelle untersuchen. "Vielleicht war ja auch noch nicht alles verloren", dachte German und trat mit zügigem Ausdauertempo den Rückweg an. Zark wartete am Helikopter auf ihm und zusammen traten sie die Heimreise an.

 

 

Zark